Fähre Kopenhagen – Oslo

Mit der Fähre von Kopenhagen nach Oslo reisen.

Die Fähre Kopenhagen – Oslo verbindet Dänemark mit Norwegen. Aktuell wird die Fährfahrt von der Reederei DFDS Seaways angeboten. Der Fahrplan sieht bis zu 7 Fahrten pro Woche vor. Für die Dauer der Überfahrt von Kopenhagen nach Oslo sollte man ca. 19 Stunden rechnen.
Fähre von Kopenhagen nach Oslo
Fähre von Kopenhagen nach Oslo Karte ©northferries.com

Fahrplan Fähre Kopenhagen – Oslo

Der Fahrplan für die Fähre Kopenhagen – Oslo sieht bis zu 7 Fahrten pro Woche vor. Die Haufigkeit kann je nach Saison etwas variieren, am besten ist es eine Buchungsanfrage zu starten um ganz aktuelle Daten zu erhalten.

Dauer Fähre Kopenhagen – Oslo

Die Reisedauer (Dauer der Überfahrt) mit der Fähre von Kopenhagen nach Oslo liegt bei ca. 19 Stunden. Die Überfahrtsdauer kann je nach Saison etwas variieren, am besten ist es eine Buchungsanfrage zu starten um ganz aktuelle Daten zu erhalten.

Preise Fähre Kopenhagen – Oslo

Die Preise für Fähren von Kopenhagen nach Oslo sind je nach Saison unterschiedlich. Auch das Buchungsdatum, die Reisezeit und die Auslastung der Fähre von Kopenhagen nach Oslo haben eine auswirkung auf den Preis.

Häfen auf der Fährfahrt von Kopenhagen nach Oslo

Der Hafen von Kopenhagen

Der Hafen von Kopenhagen besteht aus dem Nordhafen, dem Südhafen und dem Inneren Hafen. Er bildet inzwischen eine Art eigenes Stadtviertel und gehört mit über 300 Anläufen von Kreuzfahrtschiffen zu den wichtigsten Häfen in diesem Bereich in der Ostsee. Der Kopenhagener Hafen ist zudem extrem sauber, sodass man hier an einigen Stellen sogar baden kann.

Darüber hinaus ist der Hafen von Kopenhagen mit dem Hafen von Malmö über die 7,8 Kilometer lange Öresundbrücke verbunden, weshalb es hier auch zu einer Zusammenarbeit insbesondere bei der Bereitstellung von Hafendienstleistungen kam. Der Kopenhagener Hafen besitzt zudem 4 Terminals für Kreuzfahrtschiffe sowie auch Terminals für Linienschiffe – im Bereich des Container- und Frachtverkehrs hat der Hafen in den letzten Jahr jedoch deutlich an Bedeutung verloren.

Der Hafen von Oslo

Der Hafen von Oslo ist einer der größten Seehäfen Norwegens und wird von der Oslo Havn KF, einem kommunalen Unternehmen, betrieben. Er befindet sich zentral in Oslo und dabei gleichzeitig am Ende des 100 Kilometer langes Oslofjordes. Er wurde in Folge einer königlichen Verordnung am 16. September 1735 gegründet und war seinerzeit vor allem ein bekannter Umschlagpunkt im Holzhandel.

Heute verfügt der Hafen über mehrere Terminals sowohl für Containerschiffe und Massengut, als auch für Fähren. Im Vergleich zu anderen Häfen des Landes werden hier deutlich weniger Güter umgeschlagen – so lag der Hafen von Oslo beispielweise in 2013 mit 1,5 Millionen Tonnen deutlicher hinter dem Hafen von Bergen als größtem Hafen Norwegens mit 13,9 Millionen Tonnen. Dennoch ist der Hafen von Oslo aufgrund der Lage der Stadt vor allem für den Personenverkehr von Bedeutung. So gelangen viele Urlauber oder Geschäftsreisende mit der Fähre von Deutschland oder Dänemark nach Oslo. Der Hafen ist damit eine wichtige Alternative zu den beiden Flughäfen der Stadt.

Die Fähren

DFDS Seaways

Die DFDS Seaways ist eine dänische Reederei mit über 150-jähriger Tradition. Sie hat ihren Hauptsitz im dänischen Kopenhagen und war vor allem in ihren Anfangsjahren nahezu weltweit aktiv. So unterhielt sie gegen Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts sogar Verbindungen bis nach Süd- und Nordeuropa. Während der Fokus des Betriebes zu dieser Zeit hauptsächlich im Frachtverkehr lag, wurde in den 1930er Jahren der Personenverkehr verstärkt ausgebaut.

Nach einigen wirtschaftlichen Einbrüchen gegen Ende des 20. Jahrhunderts konnte sich die Reederei zu Beginn der 2000er Jahre finanziell stabilisieren. Nicht zuletzt durch die Übernahme drei anderer Reedereien (2001: Lisco, 2009: Norfolkline und 2018: U. N. Ro-Ro) konnte die Reederei in den letzten Jahren expandieren und ihre Flotte sowie das Streckennetz ausbauen. So unterhält sie heute 49 Schiffe und verbindet 20 Länder miteinander. Die Reederei beschäftigt außerdem über 10.000 Angestellte und bietet neben dem Fracht- und Personenverkehr insbesondere auch Kurzreisen und Minikreuzfahrten an.

Die wichtigsten Verbindungen sind jene zwischen Amsterdam, Dünkirchen und Calais – Dover und Newcastle sowie zwischen Mittel- und Nordeuropa. Hier werden inbesondere die Häfen von Kiel und Klaipeda in Litauen, sowie Kopenhagen, Frederikshavn und Oslo in Norwegen angefahren. Darüber hinaus sind die Schiffe der DFDS Seaways mit Restaurants, Bars, Kinos, Casino, Shoppingarealen und Spielbereichen luxuriös und hochmodern ausgestattet. 

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